Schandmaultickets jetzt auch bei der Bovelzumft

Wie nun weithin bekannt ist, wird der Bovelmarkt 2019 am Freitagabend, den 26.07. von Schandmaul eröffnet werden.

Ab sofort könnt ihr die Tickets für die Veranstaltung auch bei der Bovelzumft erwerben.

Wie das geht? – das ist ganz einfach.

Sende eine elektronische Brieftaube (E-Mail) an info@bovelzumft.de und sage uns, wie viele Karten du benötigst.

Anschließend melden wir uns bei dir und senden dir nach Zahlungseingang die Tickets direkt zu oder du holst sie ab.

Was das kostet? – 41 Taler (Euro) zzgl. Versandkosten.

Nur solange der Vorrat reicht! Halt dich also ran, denn zahlreiche Tickets sind bereits verkauft.

Gehabt euch wohl,

Baldewin Bovel

Schandmaul auf dem Bovelmarkt 2019

Großartige Neuigkeiten erhellen das Land, wie ein Leuchtfeuer!

Der Termin für den kommenden Bovelmarkt im Jahre 2019 ist festgesetzt. Er wird, wie gewohnt am letzten Wochenende im Juli stattfinden. Daraus ergeben sich die Tage: Freitag, der 26.07, Samstag, der 27.07 und Sonntag, der 28.07.

Ja, ihr habt richtig gelesen, auch am Freitag wird im kommenden Jahr der Bovelmarkt geöffnet haben. Um genau zu sein, am Freitagabend. Denn im Jahre des Gauklers eröffnet der Bovelvoigt seinen Markt mit einem ereignisreichen Eröffnungskonzert. Dabei spielen keine geringeren Musica, als Schandmaul! (Dank der Zusammenarbeit mit dem Bassum-Open-Air)

Ja, ihr habt richtig gelesen! Am 26.07. wird Schandmaul am Fuße der Freundenburg zu Bassum spielen und auf Ihrer Artus Tour 2019 das Volk beglücken. Für dieses Konzert gibt es ein separates Ticketing. Der Vorverkauf ist bereits gestartet und findet über folgende Läden statt:

  • Eventim
  • Nordwest-Ticket
  • Papier & Tinte in der Bahnhofstraße, Bassum
  • Gabi’s Kosmetik und Fußpflege in der Hauptstraße 39, Syke

Darüber hinaus steht das Line-Up für die anderen beiden Markttage:

Mit Waldkauz und den Vertriebenen dürfen wir wieder unter lauten Fanfarenklängen zwei bekannte und absolut hervorragende Bands auf dem Bovelmarkt begrüßen.

Außerdem findet sich auch wieder die atemberaubende Schule für Mittelalterlichen Schwertschaukampf auf dem Kampfplatz ein. Das Bovelfeuer debütierte im Jahre 2018 mit einer fulminanten Feuershow – im kommenden Jahr werden sie auch wieder auf der Bühne stehen und die Nacht des Samstags erhellen.

Weitere Künstler werden noch folgen und wir sind gespannt, was die kommenden Wochen und Monate noch mit sich bringen werden. Und wer weiß, vielleicht wird ja sogar das Katapult mal fertig …

In der „Taverne zum hungrigen Troll“

Warum zieht es die Bovelzümftler und -zümftlerinnen in die Schulkantine?

Na, weil der Koch zum Essen einläd!

Natürlich handelt es sich nicht um irgendeinen Koch, irgendein Essen und schon gar nicht um irgendeine Schulkantine.

Bovelzümftler Max Besch ist der Oberstegroßmeisterchefkoch dieser Einrichtung und nun hatte sich Buten und Binnen angekündigt um die Kantine in ihrer Rubrik „Bremer Teller“ vorzustellen.

Da lässt sich der Zümftler und die Zümftlerin nicht lange bitten sondern macht sich auf den Weg.

So haben sie denn getafelt wo sonst die Schüler ihr Mittagessen einnehmen und haben sich zümftlig bekochen lassen.

Den Buten un Binnen Beitrag findet ihr hier (ab Minute 19 und 5 Sekunden):
https://www.butenunbinnen.de/videos/butenunbinnen3252.html

Die Bovelzumft beim Kartoffelfest

Met, Leitergolf, Haarflechtery, Gerupfte Sau, Kinderbasteley, ein Römer  und Tanz – die Bovelzumft zeigt sich vielseitig beim Tag der Regionen an der Freudenburg zu Bassum.
Am letzten Tage des September zogen über 30 Zümftler schon zu früher Stunde los, den Besuchern des Kartoffelfestes mancherlei Kurzweil zu bieten. Neben Speis und Trank – die neuen Fruchtweine der Taverne „Zum flinken Fert“  sollen gar lieblich gemundet haben – konnten die Kinder beispielsweise Beutel basteln oder sich am Leitergolf versuchen. Vogt Diego stand – oder besser saß – bereit, Huldigungen anzunehmen und Fragen zu beantworten, ein Lagerfeuer lud zum Verweilen ein und am Nachmittag sorgten die Boveltenzeler mit mittelalterlichem Tanz für Unterhaltung.
Die Zumft dankt für das märchenhafte Wetter und trinkt auf einen glühenden Herbst!

Besuch beim Katharinenmarkt zu Hoya

Am dritten Sonntag des September anno domini 2018 machte sich kurz nach der Mittagsstunde eine wohlgelaunte Delegation der Bovelzumft zu Bassum unter Leitung des Vogtes Diego Funkenflug auf, dem Grafen zu Hoya auf dem Katharinenmarkt einen Besuch abzustatten. Nach glücklicher Ankunft und wohlmeinender Begrüßung wurde sie Zeuge von allerlei spannend Gaukelei, Tanz und Kampf, es wurde gespeist, getrunken und Gerüchten zu Folge wurde mancherlei Börse um ein Vielfaches erleichtert. Doch ob arm oder reich heimgekehrt war es ein gelungener Tag!
Ob sich der Graf beim Tag der Regionen am letzen Tage des September zu einem Gegenbesuch an der Freudenburg aufmachen wird?

Bovelmarkt 2018 Resümee

Das großartige und nie die Hand vor den Mund nehmende Duivelspack – (c) De Bovelzumft – Gelebtes Mittelalter e.V.

Leider, leider ist er schon wieder vorüber, der Bovelmarkt 2018. Doch wir wollen einen kurzen Rückblick wagen und die tollsten und schönsten Ereignisse nicht unerwähnt lassen. Wenn gleich uns die Sonne dieses Jahr auch etwas mehr plagte, als die letzten Jahre und allen Zümftern, Händlern und Gästen bei teilweise 34 Grad den Schweiß auf die Stirn trieb, wollen wir uns nicht beklagen. Denn wie heißt es so schön: Das Wetter ist einem ja nie recht. Entweder ist’s zu nass oder zu warm oder irgendwas blödes dazwischen. So genossen wir also die gelbe Scheibe und den blauen Himmel und verdingten unseren Durst an der Taverne. Den Auftakt am Samstag-Mittag machten Die Vertriebenen und heizten (oder kühlten) die Stimmung gleich zu Beginn ein, während der Bovelvoigt Kjartan mit seinem Gefolge die ersten Besucher willkommen hieß. Doch fest saß der alte Bovelvoigt da schon nicht mehr im Throne, denn während er mit seiner Stadtwache gute Laune mimte, bereiteten sich bereits 7 Kontrahenten vor, ihm das Zepter zu entreißen. Zuvor vereinnahmte das Duivelspack die Bühne und zog den Markt in ihren lyrischen Bann. Mit flinker Zunge und frechem Grinsen verkündeten sie ihre Balladen. Auch Immernochfrank der Gaukler wusste hier schon die Zuschauer für sich zu begeistern – vor allem sein loses Mundwerk wird vielen in den Ohren bleiben.

Zusammenarbeit zwischen SSK und dem Bovelfeuer: Die fulminante Show am Abend – (c) De Bovelzumft – Gelebtes Mittelalter e.V.

Doch bei Weitem war er nicht der Einzige mit losem Mundwerk, denn als die Uhre 3 schlug, stürmten die Herausforderer von Kjartan die Bühne, um sich den Aufgaben zu stellen, die es zu meistern galt, um selbst Voigt zu werden. Kjartan zog es vor, seine Stadtgarde ins Rennen zu schicken und so musste Hagen alle Aufgaben übernehmen: Dreschbalken, Malen, Pfannkuchenwenden, Seilziehen. Beim Wettsaufen jedoch, ließ sich Kjartan nicht ersetzen. Diese Disziplin wollte er mit Leib und Seele selbst hinter sich bringen. Nach sehr anstrengenden Augenblicken und wilden Aufgabenraufereien, blieben (und das ist ein Novum) 3 Kontrahenten übrig: Mariska, Kori und Diego Funkenflug. Ihre Aufgabe war es nun, ein Sandsäckchen auf eine 3 Meter hohe Stange zu befördern. Leider waren sie alle nicht besonders geschickt und so war der Vorstand gezwungen, die Entscheidung anderweitig herbeizuführen, nämlich durch das Volk höchstselbst! Die Lautstärke der Jubelrufe führte nun endgültig zum Ergebnis und Diego Funkenflug vertrieb Kjartan aus seinem Amte. Während da nun der neue Voigt gewählt, machte sich Unmut breit, denn eine wilde SSK Söldnerschaft verkündete von Üblem auf dem Kampfplatz. Unser treu, war die Stadtwache mit Tjelvar und Carl von Stolzenau zu Gegend und konnte mit ein paar Scharmützeln, die Söldner wieder loswerden. Den fulminanten Abschluss bildete das Bovelfeuer mit einer atemberaubenden Show: Feuerlanzen, POIs, brennende Stäbe, Feuerseilspringen und der Kampf mit brennenden Schwertern. Fantastisch!

 

Der Sonntag stand im Namen der Familien

Alter Voigt und neuer: Kjartan links und Diego rechts – (c) De Bovelzumft – Gelebtes Mittelalter e.V.

Während sich am Samstag bereits viel Erwachsenes Volk tummelte, führte eben dieses am Sonntag die noch-nicht-ganz-Erwachsenen, auch Kinder genannt, zum Markte. Die hatten alle Hände voll zutun auf der Zwergenwiese. Beim Kampf gegen der Roland, bei der SSK-Kinderschlacht, auf dem Karussell und natürlich beim Drachenschießen mit der Armbrust ging es heiß her. Und auch die Schmiede um Georg Eichenschmied und Gisa hatten sich wieder auf Kinder eingestellt und boten Einblicke in das alte Handwerk. Niemals wollen wir natürlich den Dreschbalken vergessen, der sich bei den kleinen und großen Erwachsenen enormer Beliebtheit erfreute. Warum die Leut jedoch so erpicht darauf sind, ins Stroh zu fallen, erschließt sich mir bis heute nicht. Sei es drum. Dieses Jahr war nun das erste Mal der Bovel-Bogenbauer dabei und zeigte das Handwerk des Bogenbaus hautnah. Außerdem boten die Boveltenzeler an beiden Tagen wieder eine tolle Vorstellung mit zahlreichen Tänzen und guter Laune. Was es bedeutet, Kreistänze zu tanzen, konnten die Besucher bei einer Ausporbierstunde unter den Augen und Anweisungen von Wilhelmina selbst erfahren. Gar nicht so einfach!
Auf die Minute genau einen Tag, nachdem Diego Funkenflug sich gegen alle anderen Kontrahenten durchsetzte, erschien der Bürgermeister der Stadt Bassum, Christian Porsch, um Diego in sein Amt zu hieven. Zepter und Mantel wurden übergeben und ermahnende Worte, es seinen Vorgängern gleich zutun und ein guter Bovelvoigt zu werden.
Und wie es sich für eben diesen Diego Funkenflug geziemt, ergriff er das Wort und rief das Jahr des Gauklers aus. Was auch immer dies bedeutet, werden wir wohl noch sehen. Man trug mir zu Ohren, dass die Stadtwache fortan mit Gauklerglöckchen ausgestattet sein soll. Und so verwundert es nicht, dass diejenigen, die den Wegezoll kassierten bereits unter dem Bann des Gauklers standen. So gelang es Ihnen, ganze 800 Stempel den Gästen anstatt auf die Hand, auf die Stirn oder einem anderen Körperteil, der normalerweise unter Hose und Rock versteckt, zu geben. Wohin soll das noch führen? Doch ein Lichtblick bleibt, in diesem Jahre war das Lager Utholm anwesend. Kräftige Recken mit Schildern und Schwertern. Neben der Truppe des SSK zeigten sie den Schildwall und wie man sich ordentlich auf die Omme gibt. Hoffen wir, dass der Voigt dies zu würdigen weiß und die Stadtgarde verschont. Zu guter Letzt soll das neue Bovellager nicht unerwähnt bleiben, denn während das Duivelspack, die Vertriebenen, Immernochfrank der Gaukler und die Tribe Black Pearls die Bühne unsicher machten, waren auf der Thingstätte zahlreiche Zelte aufgeschlagen und zeugten von einem Ruhepol. Ein solch schönes Lager, rings um diese historische Städte sucht Seinesgleichen und so ist es nicht verwunderlich, dass auch in den zukünftigen Jahren geplant ist, das Bovellager dort aufzuschlagen.
Zum Schluss bleibt noch sehr viel zu sagen und vieles zu erwähnen, doch ich verliere mich in den Worten. Es war ein wundervoller, wenn auch sehr heißer Markt. Die Bovelzumft ist ob der tausenden Gäste, die dem Aufruf des Bovelvoigtes gefolgt waren höchst angetan und freut sich auch im nächsten Jahr wieder die Pforten des Bovelmarktes zu öffnen.

 

Wer mehr Eindrücke vom Bovelmarkt sehen möchte, kann sich zum einen durch die Bildergalerie klicken oder dieses tolle Video ansehen, dass auch mit der Trobadore Musik des Bovelmarktes hinterlegt ist:

 

Ein großes Dankeschön geht an folgende Helfer, ohne die diese tolle Veranstaltung so nicht möglich wäre:

  • De Bovelzumft – Gelebtes Mittelalter e.V.
  • die Marktvagabunden
  • Duivelspack
  • Die Vertriebenen
  • Immernochfrank der Gaukler
  • Tribe Black Pearls
  • die Schule für mittelalterlichen Schwertschaukampf (SSK)
  • das Schaukampflager Utholm
  • die Stadt Bassum
  • die VHS Diepholz
  • THW Bassum: Jugendgruppe
  • Deutsches Rotes Kreuz
  • den Kultur- und Heimatverein Bassum
  • Tom the Dragon
  • Uwe Taechl
  • allen Ausstellern
  • allen Heerlagern
  • allen Handwerkern
  • und natürlich allen Gästen!

 

Auf bald!

Bovelmarkt 2018 – Das Programm

Nun ist es bald soweit. Nur noch zwei der Nächte, ehe die wilden Feierlichkeiten beginnen.
Damit sich ein jeder bestens einstellen kann, veröffentlicht der Bovelvoigt Kjartan nun heute das offizielle Programm der Bühnen – auf das das Volk es gut heißen möge!

Programm Samstag:



 

Programm Sonntag:



Nächster Schwertschaukampf Grundkurs

So höret die Worte des Schwertmeisters!

Am 8. Tage und am 9. Tage des Monats September wird erneut ein SchwertSchauKampf-Grundkurs, für alle Möchtegern Schwertgesellen, stattfinden. Die Anwärter müssen nicht nur Interesse am Schwerte haben, sondern auch die dritte Entwicklungsphase, die so genannte Adolescentia, erreicht haben.
Sie müssen also mindestens 14 Jahre alt sein.

Wenn beide Voraussetzungen erfüllt wurden, so möget ihr euch mit folgendem Formular anmelden:
SchwertSchauKampf-Anmeldung

Darüber hinaus tut ihr auch gut daran, weitere Informationen vorab zu lesen, so ihr denn des Lesens mächtig seyed:
Grundkurs-Informationen

Der Übungsort wird im Örtchen Syke sein.
Die genaue Adresse lautet:
Sporthalle
Alte Schulstraße
28857 Syke/Ristedt

An beiden Tagen findet das Training in der Zeit von:
10.00 Uhr bis 17:00 Uhr statt.

Auch dem Schwertmeister müssen ein paar Taler zugeworfen werden, dass er auch die richtigen Griffe lehrt.
Die Anmeldegebühr beträgt:
58,- € (ermäßigt 53,- €)

Sobald eine Anmeldung erfolgt, seyed ihr automatisch in meinem Verteiler für Botschaften und Nachrichten und erhaltet Informationen sowie eventuelle Änderungen und dergleichen

Gez.
Carl von Stolzenau

Essgarten Harpstedt gebovelt

Einige Zümfter im Essgarten in Harpstedt – (c) De Bovelzumft – Gelebtes Mittelalter e.V.

Heute fand sich ein Teil der Bovelzümfter im Essgarten zu Harpstedt ein. Hier lernten wir zahlreiche exotische und heimische Pflanzen kennen, von denen bestimmte Anteile essbar und vor allem genießbar sind. Bei einer umfangreichen Führung von Frits und Heike, den sogenannten Essgarten-Vögten, wurde mit viel Witz, Charm und einem gehörigen Wissensschatz über die Botanik berichtet. Etwa 2 Stunden und eine halbe obendrein dauerte der Weg über das ca 2 ha große Areal. Den Abschluss bildete ein schmackhafter Blätterteig mit Giersch sowie ein Glas Rosensirup mit Wasser verdünnt. Vorzüglich, jubelte der gemeine Zümfter, der sonst nur Haferbrei gewohnt ist. Doch fortan werden unsere Köche und Kräuterweiber wohl deutlich schmackhaftere Nahrung zubereiten können.

Weitere Informationen finden sich auf Essgarten.de.

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