Seid gegrüßt liebe Freunde des Bovelmarktes zu Bassum,
leider haben wir heut gar fürchterliche Kund zu überbringen. Da die Pest, auch der schwarze Tod genannt, im Lande ausbrach und gar schrecklich wütet, müssen die Tore des Bovelmarktes geschlossen bleiben … nein, diesmal ganz im Ernst. Die aktuelle Situation bzgl. des SARS-CoV-2 und die daran gekoppelten Umstände haben uns nun auch dazu bewogen, den Bovelmarkt des Jahres 2020 abzusagen. Zum einen machen uns die erheblichen Auflagen zu schaffen, zum anderen wollen wir natürlich auch nicht, dass irgendjemand an Covid-19 erkrankt. Diese beiden Tatsachen und unsere Verantwortung als Veranstalter führen zu eben dieser Entscheidung.
Lange haben wir noch gehofft und gebangt, dass sich die Infektion so weit zurückzieht, dass eine Veranstaltung Ende Juli wieder machbar ist. Nun müssen wir aber der ungetrübten Wahrheit ins Auge blicken und uns beugen.
Natürlich haben wir über kurzfristige konzeptionelle Änderungen nachgedacht, ein Wegekonzept oder eine alternative Einzäunung, aber alle Überlegungen waren am Ende nicht zufrieden stellend. Was ist schon ein Markt mit Plexiglasscheiben und Plastikbechern? Was ist schon ein Markt ohne persönliche Note und mit so viel Abstand, dass kein Familiengefühl aufkommt? Was ist schon ein Markt ohne Zwergenwiese und Kinderspaß? Was ist schon ein Markt ohne Künstler, Gaukler, Feuerspucker, Schwertkämpfer, Wikingerzankereien und dergleichen? Es ist Nichts, was uns Spaß macht! Es ist gewiss auch Nichts, was euch Spaß macht!
Natürlich zählt heute vor allem die Gesundheit, das Lebensgefühl und die Freude und wir wünschen einem jeden von euch, dass alles in bester Ordnung bleibt. Es zählen aber auch Kultur und Kunst und natürlich auch die Existenzen, die dahinterstecken. Wir hoffen inständig, dass ihr und wir natürlich auch uns alle sehr streng an die Gebote halten, deren Effekt unbestreitbar ist und dazu geführt haben, dass die Infektionen in Deutschland nachhaltig gesunken sind. Denn nur so können wir gewährleisten, dass eine stabile Marktsaison im Jahr 2021 stattfinden kann.
Daher vermerkt euch den Termin 23.07., 24.07. und 25.07. des Jahres 2021 in euren Kalendern.
Wir wissen alle: aufgeschoben ist nicht aufgehoben! So werden VERSENGOLD den Markt am Freitag eröffnen, damit wir Samstag doppelt so laut feiern und am Sonntag dreimal so viel Familienspaß haben können.
In diesem Sinne, gehabt euch wohl und auf bald!
De Bovelzumft – Gelebtes Mittelalter e.V., in Zusammenarbeit mit den Marktvagabunden, dem Mittelalterverleih und dem Bassum Open Air
aufgrund der aktuellen Lage in Deutschland und der damit verbundenen Gesetzgebung sind Veranstaltungen von mehr als 1.000 Teilnehmern bis zum 31. August 2020 verboten.
Davon betroffen ist auch das Versengold-Konzert, das als Opener für den Bovelmarkt 2020 vorgesehen war. Wir und die Band hatten uns riesig auf den Abend gefreut und wollten mit euch den Auftakt für den Jubiläumsmarkt gebührend feiern. Kurz gesagt: So eine Scheiße!
Hunderte Konzertbesucher hatten sich bereits Eintrittstickets gesichert und die Planung war schon sehr weit fortgeschritten. Nun wird es leider nichts.
Ob die Maßnahmen der Bundesregierung gerechtfertigt sind oder nicht steht hier nicht zur Debatte und vermag von uns auch nicht bewertet zu werden. Wichtig ist, dass wir die Entscheidungen zu respektieren haben und diese selbstverständlich auch mit tragen. Denn noch wichtiger ist, dass ihr alle, dass wir alle gesund bleiben und diesem Arschloch-Virus den Stinkefinger zeigen.
Was machst du mit deiner Karte?
Das wirst du dich jetzt vielleicht fragen. Es gibt hier momentan zwei Antworten. Fangen wir mit der einfachsten an:
Du kannst deine Karte wieder in Geld umtauschen. Dies tust du beim Veranstalter, dem Bassum-Open-Air (link). Das geht einfach und unkompliziert. Du hast hier auch keine Eile, sondern kannst dies jeder zeit tun.
Du behältst deine Karte und markierst dir den 23.07.2021. Denn wenn alles klappt, und danach sieht es momentan aus, wird das Konzert einfach nur um ein Jahr aufgeschoben. Die Karten behalten dabei ihre Gültigkeit. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden – vermutlich ziemlich kurzfristig, denn auch wir wollen wissen, wie es weitergeht.
Der Bovelmarkt ist von dieser Absage noch nicht betroffen. Wir werden eine Entscheidung für den Bovel-Samstag und Bovel-Sonntag Anfang/Mitte Juni treffen und dann hier verkünden.
Liebe Freunde,lange haben wir uns zum Thema Corona nicht geäußert. Zwar haben wir Pestdoktoren und Zauberer, aber wir glauben, dass in diesen Zeiten viel mehr denen Gehör geschenkt werden soll und muss, deren Fähigkeiten von Nöten und deren Kenntnisse zweifelsohne die besten sind.Jeder von uns steht in der Verantwortung für jeden anderen von uns. In dieser schweren Zeit, die mitnichten spurlos an uns vorbeigehen wird, ist Solidarität und Zusammenhalt das A & O. Während eine Armee von Helfern (Polizisten, Ärzte, Schwestern, Pflegepersonal, Postboten, Supermarktpersonal, Apotheker, Spediteure, Personal in der Abfallwirtschaft, Strom & Gas u.v.a) an der Front kämpft und alles dafür tuen, dass wir diesen Krieg gewinnen, ist es wichtig, dass all diejenigen unter uns, die diese Professionen nicht inne hat, das tut was am wichtigsten für unsere Gesellschaft ist: Zuhause bleiben. Leute, niemals war es einfacher für uns, einen Kampf zu unseren Gunsten zu entscheiden: Wir müssen nicht mehr tun, als in unseren Häusern und Wohnungen zu bleiben.
Seid einfach faul und genießt euer Leben zu hause und helft somit, dass diejengigen, die aktiv für uns alle kämpfen, es nicht noch schwieriger haben. Deswegen sagt die Bovelzumft: „Denk nach! Hilf anderen! Bleib daheim! „Bleibt alle gesund und auf bald. 💪
Am kommenden Samstag werden wir das Schulstart-Festival der Volksbank in Bassum unterstützen. Dabei liegt der Fokus ganz allein auf den Kindern, die nun wieder oder ganz neu zur Schule gehen.
Damit es zu einem unvergesslichen Erlebnis wird, werden wir mit zahlreichen Kinderaktionen, wie Armbrustschießen, Basteln, Malen, Weidenflechten und natürlich Rittern und Gauklern vor Ort sein. Wir freuen uns auf lachende und strahlende Kinderaugen!
Das Ganze findet an folgender Adresse statt: Bremer Straße 28 27211 Bassum Volksbank
Die Zeiten lauten wie folgt: 8. Februar von 10:00 bis 16:00 Uhr
Auf dem letzten Bovelmarkt hat uns die Sesamstraße besucht. Das Fernsehteam stellte die Frage, wie das Leben für Kinder im Mittelalter war. Wir haben es versucht nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten. Der Beitrag wurde abgedreht und dann am 23.12 im Kika gebracht. Wer den Film bisher nicht gesehen hat, kann dies jetzt auf youtube tun. Unter folgendem Link findet ihr die Bovelkinder und ihr Handwerk. Irgendwie hat sich auch der neue Voigt Faxe Funkenflug in Bild geschlichen. Wer findet ihn?
Für den ungeduldigen Zuschauer: Die Bovelkinder sind ab 6:53 zu sehen. Viel Spaß!
Seit kurzer Zeit scheint sich etwas Interessantes am Pen & Paper Rollenspielmarkt zutun. Denn vor kurzem wurde angekündigt, dass es in naher Zukunft eine Online-Plattform für gebrauchte Rollenspielutensilien geben soll, den so genannten RPGMarket. Dabei finden sich dann Systeme, wie Das Schwarze Auge, Cthulhu, Shadowrun, AD&D und vieles mehr.
Das besondere dabei ist, dass sich der Markt ausschließlich auf Rollenspieler im Bereich Table Top und Pen & Paper beziehen soll. Wer also schon immer mal wissen wollte, was seine Sammlung wert ist oder wo diese am besten und zu den fairsten Preisen verkauft werden kann, sollte sich definitiv mal mit dem RPGMarket auseinandersetzen, wenn dieser online geht.
neben einer mächtigen Datenbank sind auch zahlreiche Informationen zu einzelnen Publikationen geplant. So soll es beispielsweise Preisentwicklungscharts geben. Weiterhin heißt es in einer Pressemitteilung, dass der Verkauf von Produkten besonders einfach sein soll, da die Datenbank bereits alle nötigen Informationen hat und sich somit lange und aufwendige Recherche-Arbeiten erübrigen. Ob ISBN-Nummer, Produktbilder, Auflagen oder Einbände – alle Informationen sollen unmittelbar abrufbar sein.
Nun denn, wir sind gespannt, was da wohl dahinter steckt. Für einen Mittelalterverein auf jeden Fall einen Blick wert, denn in unseren Reihen tummeln sich neben den LARPlern auch zahlreiche Mitglieder, die sich immer wieder in kleinen Gruppen an Tischen einfinden und wilde Abenteuer in fantastischen Landen erleben.
Der eine hat es geahnt, der andere gehofft, jetzt haben es alle gewusst. Die wunderbaren Künstler von VERSENGOLD werden die Bühne des Bovelmarktes 2020 stürmen. So hat sich auch dieses Mal der Bovelvoigt wieder mächtig ins Zeug gelegt, um nur das beste für sein Volk zu engagieren. Am Abend des 24. Juli werden wir alle gemeinsam Rocken und Spaß haben und Tanzen und allerlei andere tolle Dinge tun, während VERSENGOLD den Bovelmarkt eröffnen wird.
Der Karten-Vorverkauf beginnt am 16.11.2019 – auch hier auf unserer Website.
De Bovelzumft auf dem Katharinenmarkt 2019 – (c) De Bovelzumft – Gelebtes Mittelalter e.V.
Heute sind wir der Einladung des Grafen zu Hoya gefolgt und mit einer großen Gruppe von knapp 40 Bovlern in Hoya aufgeschlagen. Nach einer ehrenreichen Begrüßung durch den Grafen höchst selbst und einen kleinen Umtrunk haben wir den tag sichtlich auf dem Marktgelände genossen. Vielen Dank dafür an unsere Freunde aus Hoya vom Katharinenmarktverein – ihr habt mal wieder großartiges geleistet.
Man mag es kaum glauben, doch es ist bereits ein halbes Jahrzehnt verstrichen, seit 15 Menschen eine verrückte Idee umsetzten und den Verein „De Bovelzumft – Gelebtes Mittelalter e.V.“ ins Leben riefen. Seit dem ist viel passiert: Der Bovelmarkt wurde etabliert und ruft inzwischen jährlich tausende von Besuchern auf den Plan und Band mit Rang und Namen in der Szene, wie Schandmaul, Duivelspack, Waldkauz u.v.m. Außerdem werden Weihnachtsmärkte beschickt, Bovelmusik gemacht, Kreistänze gelernt, Schwertkämpfe abgehalten, Jarle gewählt und vieles mehr. Das alles funktioniert nur, weil unser großartige Verein sich inzwischen verzehnfacht hat – richtig gelesen! In 5 Jahren ist die Mitgliederanzahl von 15 auf 150 angewachsen. Um dies gebürtig zu feiern, haben wir uns erlaubt, eine kleine Jubiläumsfahrt abzuhalten.
De Bovelzumft vor dem Klausenhof in Bornhagen – (c) De Bovelzumft – Gelebtes Mittelalter e.V.
So führte uns der Weg nach Bornhagen. Am 06. September fuhr eine mächtige Kutsche in Bassum vor, dere uns Platz für über 60 Personen bot. Ein mächtiges Gespann aus Hunderten Pferden zog die Beiwohnenden viele Kilometer in den Süden, vorbei am Harz bis zur Landesgrenze zwischen Thüringen und Hessen. Im besagten beschaulichen Örtchen, kehrten wir im Klausenhof ein. Dort teilten wir uns in die Schlaflager auf, um für den nächsten Tag gewappnet zu sein!
Der Römer ist bereit Burg Hanstein zu nehmen – (c) De Bovelzumft – Gelebtes Mittelalter e.V.
Am morgen des 7. September griffen wir zu den Waffen und stürmten unter tosenden Schreien die Burg Hanstein. Nach kurzer Zeit des Umsehens stellten wir alsbald fest, dass es sich lediglich um ein ruinöses, wenn gleich ehemals pompöses Bauwerk handelte. Außerdem baten uns die hiesigen Ritter, das Gemäuer wieder freizugeben. Wir ließen uns überreden, packten unsere sieben Sachen und reisten zurück zum Klausenhof, denn hier gab es immerhin, Wein, Schwein und Gesang – genau das richtige für uns. Ausgelassen feierten wir uns selbst. Als wir damit fertig waren, feierten wir uns nochmal. Und nochmal. Und nochmal. Und nochmal. Es war ein Fest, sag ich euch! Zurück nach Bassum fuhr uns die Kutsche mit den Hunderten Pferden wieder am 8. September, natürlich nicht, ohne zuvor erneut Schwein, Huhn und Salat zu essen und Bier zu trinken. Manche tranken auch Wasser, aber das ist nicht so wichtig. Am Abend erreichten wir ohne Blessuren und dennoch völlig erschöpft unsere Heimatstadt und waren voller unvergesslicher Erinnerungen. JUBEL!
Da freut man sich ein ganzes Jahr lang auf den Bovelmarkt und wusch ist er schon wieder vorbei. Nicht umsonst heißt es wohl, Vorfreude ist die schönste Freude. Und die war wirklich groß, nicht zuletzt, weil es eine gravierende und positive Änderung beim Gesamtkonzept des Bovelmarktes gab. Während Diego Funkenflug alles mögliche in Bewegung setzte, um den Bovelmarkt einen Tag länger zu machen (immerhin war Jahr des Gauklers), bereiteten sich die sonst vor allem durch Saufgelage auffallenden Stadtwachen seelisch und ein wenig auch körperlich auf eine Extraaufgabe vor. Es sollte gelingen. Und so begab es sich, dass auch am Freitag bereits Markt gehalten wurde.
Schaukampfgruppe Utholm – Gefahr ist ihr zweiter Vorname. Von allen!
Freitag: Im Namen der Schandmäuler
Schandmaul heizte trotz der Wüstentemperaturen noch mehr ein. Es war also doppelt heiß.
Bereits am Donnerstag, im Norden auch als Thorstag bekannt, begannen alle Lager und Händler damit, ihre Zelte aufzubauen und Wagen vorzufahren. Der Aufbauwahn sollte bis zum Freitag-Nachmittag andauern. Immerhin nicht umsonst, denn es wurde hoher Besuch erwartet. Mit einer modernen Kutsche, groß, wie ein Schiff und merkwürdigerweise fahrtüchtig ohne Pferde oder Ochsen voran, reisten sechs namhafte Trobadore, die sich selbst den Namen Schandmaul gaben, an. Und so hörten tausende den Ruf des Diego Funkenflug, der sich unter tosendem Jubel auf die Bühne begab, um eine Lobeshymne auf sich selbst und natürlich die Künstler zu singen. So betraten am Abend zunächst Waldkauz und anschließen Schandmaul die Festlichkeiten, um das Publikum mit Gesang, Licht und Musik zu verzaubern. Ein wahrlich großartiger Abend.
Samstag: Die Pest macht sich breit
Zum Glück befreite der Pestdoktor mit seinen Gehilfen den markt von den Kranken widerlich!
Naja und wie das eben so ist, wenn viele Menschen auf Hauf sind, so ist die Ratte, die Plage und somit auch die Pest nicht weit. Der Samstag begann zunächst mit heiterem Sonnenschein, der sich zu einer backofenartigen Sonnenbrennen entwickelte. Bei gut 35 Grad ohne Wolken und Regen brauch man sich nicht zu wundern, dass sich Krankheitskeime ausbreiten und man vermehrt aus Ecken und Winkeln des Marktes ein Husten und Keuchen hörte. Verloren glaubten sich schon viele und beklagten ihre Angst bei Bovelvoigt. Dieser winkte aber ab, war er doch gerade damit beschäftigt sein Amt gegen neun andere Widersacher bei der Bovelvoigt-Wahl zu verteidigen. Immerhin hieß es, all seine Sinne beisammen zu haben, beim Eierlauf, Turmbau, Buchstabieren, Dreschbalken, Hochwerfen und zu guter Letzt auf dem Klötzchen stehen. Diego versagte auf ganzer Linie und musste sich einem Widersacher aus den eigenen Reihen geschlagen geben: Faxe Funkenflug – noch ein Jahr des Gauklers. Was solls! Die Stimmen im Volke wurden lauter auf Grund der Pestkranken. Und so verfügte Diego in seiner letzten Amtshandlung, den Pestdoktor auf den Plan zu rufen. Dieser trieb mit Hilfe von gar merkwürdigen Gestalten und Monstrositäten, wie Sekelettmännern und Gefallenenen Engeln, die Kranken zusammen, um sie vom Markte zu schaffen und die Sicherheit wieder herzustellen. Voller Freude spielten die Musica Waldkauz und Die Vertriebenen wieder auf, erfreuten das Volk und führten sie in einen atemberaubenden und angenehmen Abend mit dem gefährlichen Bovelfeuer. Bisweilen munkelt man, was tatsächlich im Feuerhammer brannte, waren es die Gebeine der Pestkranken – immerhin schwang Diego den Hammer höchstselbst oder doch nur Pech? Wie wissen es nicht.
Sonntag: Faxe wird Voigt
Der neue Bovelvoigt Faxe Funkenflug wird vereidigt – das zweite Jahr des Gauklers.
Nach einer weiteren durchzechten Nacht im Bovellager fiel es der Zumft sichtlich schwer, sich am morgen aufzurappeln. Doch es sollte gelingen und die Gruppe der Zwergenwiese brachte die Wasserbahn, die Spiele und die Basteleien wieder in Schuss. So begab es sich, dass Besucher am Sonntag in Ruhe vor den Wespen an der Taverne „Zum Flinken Fert“ flüchten konnte, während ihre Kinder beschäftigt waren. Aber nicht nur das, Diego , in seinen letzten Atemzügen als Voigt wurde von den Schwertkämpfern auf dem Kampfplatz bloßgestellt, so dass ihm nur die Flucht nach vorne blieb. Vor zur Bühne, wo bereits der Bürgermeister zu Bassum auf ihn wartete, um seiner Amtshandlung nachzukommen. So plauderte er erst aus dem Nähkästchen, um anschließend die Insignien an Faxe weiterzureichen. Das Volk tobte vor Jubel, erhofften sie sich doch nach einem Jahr, die albernen Gauklerglöckchen ablegen zu können. Doch weit gefehlt, denn Faxe Funkenflug beliebte es ebenfalls die Glöckchen beizubehalten und das Volk … verstummte. Und doch hofft man er wird sich noch eines besseren besinnen. Wir werden es sehen – im zweiten Jahr des Gauklers. Die Gäste bedankten sich und ebenso die gesamte Zumft, während der Markt gemeinsam am Abend geschlossen wurde. Doch wie heißt es so schön: Nach dem Markt ist vor dem Markt – und so beginnen bereits die ersten Vorbereitungen für den Bovelmarkt 2020.
Weitere Eindrück vom vergangenen Bovelmarkt haben die Seelenfänger eingefangen. Diese Bilder findet ihr in der Bildergalerie oder hier:
Bleibt nicht mehr viel zu sagen, außer ein großes Dankeschön an alle Beteiligten: